Quellgas

Kohlendioxid – der unsichtbare Helfer bei der Kur  

Franzensbad hat noch eine Besonderheit – eine Quelle mit trockenem Kohlendioxid, das zusammen mit dem separierten Gas aus den Heilquellen die Palette wirksamer Behandlungen noch erweitert. Direkt an dieser Austrittsstelle wurde ein „Kohlendioxidbad“ errichtet, in dem dieses natürliche Gas unmittelbar bei mehreren Heilanwendungen Anwendung findet. Im Kohlendioxidbad selbst geht es namentlich um sog. Gasbäder, d.h. Kohlensäure-Trockenbäder, sehr beliebt sind aber auch Gasinjektionen und CO₂-Trockenbäder in einer Behandlungshülle. Ebenso wird das Gas zu speziellen gynäkologischen Behandlungen verwendet.

Die Behandlungen mit natürlichem CO₂ stehen ein wenig im Schatten der berühmten Heilquellen und unumstrittenen Wirkung des Badetorfs.  Was die Effektivität dieser Gabe der Natur jedoch nicht im Geringsten schmälert. Wer die Wirkung des CO₂-Gases schon am eigene Leibe verspürt hat, gibt uns sicher recht. Infolge der Absorption des Kohlendioxids durch die Haut weiten sich die Blutgefäße und verbessert sich die Durchblutung in den Geweben, sodass alle wichtigen Organe, das Gehirn nicht ausgenommen, reichlich mit sauerstoffgesättigtem Blut versorgt werden. Kohlendioxid-Trockenbäder werden u.a. bei kardiovaskulären Krankheiten, hohem Blutdruck, Osteoporose, Varizen, aber auch zur Unterstützung des Immunsystems  angewendet. Gasinjektionen lindern wirksam Kopfschmerzen und Schmerzen in der Wirbelsäule, helfen aber auch bei Gelenkerkrankungen und Unterschenkelgeschwüren.

Naturheilgas:

  • Separiert aus dem Franzensbader Mineralwasser
  • Trockengasquelle
  • Reines natürliches Kohlendioxid vulkanischen Ursprungs

Verwendung:

  • Trockengassitzbäder
  • Gasinjektionen
  • Gynäkologische Gasbäder